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Wie immer mit scharfem Blick im Raader Wald unterwegs 24.03.2019 Immer wieder ist der Ameisenbuntkäfer (Thanasimus formicarius) anzutreffen, der ein eingeschworener Feind der Borkenkäfer ist, welcher zur Zeit überall den Fichtenbeständen zusetzt! Im Raader Wald wird er aber kaum fündig, denn die Fichten sind nur einzeln und verstreut anzutreffen - ob er sich da wohl eher an den Großen Waldgärtner (Tomicus piniperda) hält, der an Kiefern vorkommt? Diesen haben wir allerdings noch nicht angetroffen, was allderdings wenig zu sagen hat ...
Wie jedes Jahr trifft man die Bachstelze (Motacilla alba) in der Nähe der Brücke in den Raader Wald an. Sie sind wohl erst vor Kurzem aus dem sonnigen Süden zu uns zurückgekehrt ... allerdings mehren sich die Meldungen, dass auch Bachstelzen vermehrt versuchen, den Winter bei uns zu überdauern.
Eine bisher eher seltener im Raader Wald angetroffene Pflanze ist das Buschwindröschen (Anemone nemorosa). Nur wenige wissen, dass diese hübsche Pflanze giftig ist!
Die Schneckenhausbiene (Osmia sp.) ist spezialisiert auf die Besiedelung von am Boden liegenden Schneckenhäusern. Es ist allerdings nicht ganz einfach, sie aufzufinden - aber hat man erst eine gewisse Übung dabei und hat man sich "eingeschaut", dann ist es - relativ - einfach.
Fast bei jeder Exkursion in den Raaderwald hört oder sieht man den Schwarzspecht (Dryocopus martius). Der große auffällige Vogel fliegt entweder mit unregelmäßigen Flügelschlägen über die Brachen oder läßt seinen laut schallenden, trillernden Ruf hören. Sein Hacken an den alten Baumstämmen ist oft über weite Distanzen zu hören.
Die auf der ganzen Welt verbreiteten Springspinnen (Salticidae sp.) jagen ihrem Namen gemäß, indem sie ihre Beute durch einen raschen Sprung erhaschen. Die wenigsten wissen, dass die Spinnen KEINE Insekten sind, sondern - weil 8-beinig - einer eigenen Klasse "Spinnentiere" angehören! Leider ist das eine Gruppe der Tierwelt, die sich nicht so einfach bestimmen läßt ...
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