Pilze und Federn ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

20.01.2019

Immer wieder finden sich auch im Jänner kleine Pilze (Fungi), deren Namen wir jedoch nicht kennen - oder schon wieder vergessen haben. Es ist einfach zu viel verlangt, alles was hier kreucht und fleucht und zusätzlich auch noch alles was hier wächst mit Namen benennen zu können. Bei solcher Artenvielfalt wird bald klar, dass für jede Tier- oder Artengruppe Spezialisten notwendig sind, die bei der Klassifizierung und Bestimmung helfen - wobei eine Bestimmung mittels nur eines Bildes vielfach gar nicht möglich ist.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Schneeweiße Federn auf einem Baumstumpf deuten darauf hin, dass hier irgendein Greifvogel einen anderen Vogel erbeutet hat. Anschließend wurden die Federn auf diesem Baumstumpf teilweise gerupft und liegengelassen. Leider sind die Federn zu klein, um eindeutige Hinweise auf das erbeutete Tier zu geben ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Auch eine intensive Nachsuche in der engeren Umgebung erbrachte nur wenig größere weiße Federn, die ebenfalls nicht zuordenbar sind. So wird das Geheimnis der Tode gekommenen Vogelart eben ein Geheimnis bleiben müssen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Auf jener Fläche, wo seinerzeit der Harvester - eine Baumerntemaschine - gewütet hat, wurde vor längerer Zeit von uns ein Baumstumpf mit Steinen belegt, um eine nahe Spechthöhle leichter wieder aufzufinden. Inzwischen hat die Natur diese Steine ohne sich an diesen "Fremdkörpern" zu stoßen diese "integriert" und mit bunt gestreiften Pilzen überwachsen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Baumpilze bilden überhaupt oft interessante Formen aus so wie hier, wo sie in einzelnen Etagen übereinander ein förmliches Labyrinth von kleinen Halbhöhlen zur Schau stellen.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

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