Ein dritter Kontrollgang

18.11.2018

Immer größer werden die Holzhaufen aus den abgeschnittenen der abgestorbenen, entnommenen Eschen. Schade um das viele Totholz, das der Natur auf diese Art entgeht - aber die Sicherheit von Spaziergängern mit ihren Kindern verlangt diese Maßnahmen.

Ein zwieter Stapel unterscheidet sich vom ersten .... hier wurden wohl die stärkeren Stämme aussortiert.

Wie schon beim letzten Ausgang finden sich auch diesmal wieder späte Blüher. Diese Heckenrose ( ) ist frisch aufgeblüht, ist aber schon wieder am Welken. Während im Hintergrund am Busch bereits die Hagebutten reifen, versucht sie noch schnell einige Insekten anzulocken. Diese sind jedoch wegen der Kälte der letzten Tage schon verschwunden ...

Kreischend hat sich hier die Kreissäge des "Woodkrackers" durch die Rinde in den Stamm gefressen, diesen an der Austrittsseite zersprengt und zerfetzt. Weite Bögen zeichnen sich am geschundenen Holz ab, wo die Holzfasern durchtrennt wurden - der Gedanke "Bruder Baum" drängt sich ins Hirn ...

Ganz anders diese Baumscheiben ... hier hat eine Motorsäge ihr Werk getan. Ein stufiger Schnitt, um die Fallrichtung des Baumes zu bestimmen ...

Schwierig ist es, am Holzstoß zu entscheiden, ob der Schnitt gerrechtfertigt war ... schade ist es allemal um diese alten Bäume, die ich auf etwa 100 Jahre schätze ... interessant der asymmetrische Wuchs und die so verschieden breiten Jahresringe ...

>>> zum nächsten Tagebuch-Eintrag ...

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