Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin
25.07.2016
Die Beerenwanze (Dolycoris baccarum) gehört zu den Baumwanzen und kommt auf Wiesen, an Rändern von Laubmischwäldern und oft auch in Gärten vor. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Beeren, die sich zum Aussaugen eignen.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Im zentralen Punkt ihres Netzes lauert die Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) , die dabei mit den Beinen die vom Zentrum ausgehenden Fäden leicht anspannt, um über das entsprechende Bein das Signal eines sich verfangenden Insektes zu empfangen. So kann sie blitzschnell in die richtige Richtung lossausen um den tödlichen Biß anzubringen ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Wieder einmal kreuzt ein Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima) den Weg und posiert für formatfüllende Bilder ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Die folgenden zwei Bilder dokumentieren die Eiablage einer noch unbestimmten Heuschrecke (Orthoptera)
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
An warmen bis heissen Tagen werden tausende von Heuschrecken (Orthoptera) aktiv, welche die Neugier des Fotografen wecken und Ansporn bieten, als Mensch mehr Geduld aufzubringen als die raschen Hüpfer an Flüchtigkeit ... wie schon öfter angemerkt, müssen diese Tiere bis auf Weiteres jedoch unbestimmt bleiben.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Der vielfach kultivierte und als Wildgemüse nutzbare Hopfenklee (Medicago lupulina) ist ein ästig verzweigter Klee mit leuchtend gelben hopfenähnlichen Blüten.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Am Weg lag dieser Torso des Sägebocks (Prionus coriareus) - ein interessanter Fund, da es sich doch um den ersten Fund eines Großkäfers im Raader Wald handelt. Dies läßt darauf schließen, dass die Altersstruktur des Waldes mit seinem vorhandenen Inventar an Totholz bereits ausreicht, um auch Großkäfern eine Heimstatt zu bieten, die in diesem Totholz eine mehrjährige Entwicklung durchmachen und dieses daher eine gewisse Größe (= Wuchsalter) aufweisen muß! Man darf nicht vergessen, dass überall wo Forstwirtschaft betrieben wird, also der Wald "saubergehalten" wird, diese auf Totholz spezialisierten Tiere keine Lebensgrundlage mehr finden, weshalb sie auch schon so selten bis zum Aussterben bedroht sind!
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Dem kleinen aber schwefelgelb gefärbten Schwefelkäfer (Villa modesta) sind wir auch an anderen Tagen bereits begegnet! Als Besucher von Doldenblüten zeigt er eine Vorliebe für warme Biotope.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Immer öfter ist an warmen bis heissen Tagen die Wespenspinne (Argiope bruennichi) im Raader Wald anzutreffen, weil mit der Wärme auch ihre Hauptbeute, die Heuschrecken, immer zahlreicher erscheinen ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
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