Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin
06.07.2016
Recht mitgenommen sieht dieses Exemplar des ansonsten so farbenprächtigen Admiral (Centaurium erythrea) aus, dessen Raupen auf die Große Brennessel angewiesen sind - eine Mahnung an alle Gärtner, doch ein paar von diesen auch für andere Falter wichtigen Futterpflanzen in einer Ecke stehen zu lassen!
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Auch früher schon ist uns die Rote Mordwanze (Rhynocoris iracundus) begegnet - hier scheint sie sich jedoch auf etwas ungewissem Terrain zu befinden und sich auf ein unberechenbares Abenteuer einlassen zu wollen ....
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Auch der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ist uns schon öfter einmal begegnet, aber er ist einfach immer eine Augenweide und so kann man sich als Fotograf einfach nicht zurückhalten, wenn er schon so schön still hält ... !
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Und schon wieder ein Schwalbenschwanz (Papilio machaon) in attraktiver Pose ..... wer kann da schon widerstehen und die Kamera eingepackt alssen?
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Wesentlich schneller wird über solch eine Spinne (Arachnida) hinweggesehen, noch dazu wenn sie sich so diskret in einem Gewebe von Fäden versteckt .... Leider wird da eine korrekte Bestimmung "vor Ort" bzw. "vom Bild" nahezu unmöglich ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Auch hier ist die Spinne (Arachnida) gut versteckt bzw. getarnt - unermeßlich groß ist die Vielzahl an Varianten des Tarnens, Täuschens, Versteckens bei den Spinnen .... und ungefähr 1.000 Arten gibt es in Österreich, und nur ganz wenige Spezialisten für diese interessante aber oft schwer unterscheidbare Tiergruppe ....
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Vom Mai bis zum August leben blütenbesuchende Insekten in tödlicher Gefahr, denn in diesen Monaten lauert die Südliche Glanz-Krabbenspinne (Synema globosum) unter Blüten und in Dolden versteckt auf ihre potentiellen Opfer. Und die dürfen ruhig auch ein wenig größer sein als die Spinne selber ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Recht variabel in ihrer Erscheinung ist die Zweifleck-Weichwanze (Stenotus binotatus) - zusätzlich variieren auch noch die Weibchen und Männchen in der Farbgebung. Hier im Bild in einem gänzlich untypischen Lebensraum abgebildet: Menschenhaut mit darauf befindlichen Haaren gehört keinesfalls zu ihren bevorzugten Biotopen. Sie mag eher feuchte und halbschattige Lebensräume, was für die Vielfalt und Variabilität der oft trockenen Lebensräume und somit auch deren Erhaltungswürdigkeit im Raader Wald spricht!
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
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