Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

10.07.2016

Eine Blaue Federlibelle (Platycnemis penipennis) sonnt sich auf einem Blatt des Kleinen Springkrauts ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Hier bildet eine Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) ein wahres Suchrätsel! Sie ist eine wahre Meisterin der Unauffälligkeit!


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Hat man sich auf eine insektengruppe erst einmal "eingeschaut", kann man sie in der Folge überall leicht entdecken - was nicht heißt, dass sie ebenso leicht zu fotografieren sind. Hier sitzt ein Blaupfeil (Orthretum sp.) mit für Libellen charakteristisch ausgebreiteten Flügeln auf einer Pflanze.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Beim Streifgang entlang des Weges fallen die robusten, überall von Blüte zu Blüte fliegenden Dunklen Erdhummeln (Bombus terrestris) auf ..... sie verleiten einfach immer wieder dazu, mit der Kamera auf sie Jagd zu machen.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Wenn die Voraussetzungen stimmen, bekommt man auch irgendwann die Gelegenheit, einen Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) so lange auf seinem Platz verweilen zu sehen, dass ein Bild gelingt ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die meisten Heuschrecken (Orthoptera) müssen leider unbestimmbar bleiben, da es guter Artenkenntnis und ebenso guter Bestimmungsliteratur bedarf, sie exakt auseinanderzuhalten. Aber es geht ja nicht immer nur (!) um die genaue Art! Es geht vielmehr darum, sich mit der Vielzahl an Erscheinungsformen und der Farben- und Formenvielfalt auseinadnerzusetzen ... denn nur so erhält man auch ein Gefühl für die Wunder der Natur und des Raader Waldes, und hoffentlich auch ein Gefühl für die Notwendigkeit, letzte Refugien schon selten gewordener Tiere schützen zu wollen ... denn bald haben wir ja vielleicht nichts mehr zu schützen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Ein recht eigenwilliger Schmetterling ist das schon selten zu findende Landkärtchen (Araschnia levana), welches im Frühjahr eine Generation ausbildet, welche sich deutlich von der im Bild zu sehenden Sommergeneration unterscheidet. Deshalb hat man sie auch lange für zwei Schmetterlingsarten gehalten. Die Raupen aus der zweiten, also der Sommergeneration, bilden nach der Überwinterung als Puppen die neue Frühlingsgneration ...


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Noch immer blüht die Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe) und bemüht, sich mit ihren in lockeren Rispen angehäuften Blüten Insekten anzulocken.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Wald- und Gebüschränder sind die heimat vom Braunen Waldvogel oder Schornsteinfeger (Stenotus binotatus) - nur selten sieht man ihn mit ausgebreiteten Flügeln irgendwo sitzen, außer an kühlen Tagen, wo sie so die Wärme einfangen. Sie fliegen bevorzugt Disteln, Witwenblumen oder Bärenklau an ...


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Eine kleine Senstaion ist der Fund der Kleinen Dolchwespe oder Sechsfleckigen Dolchwespe (Scolia sexmaculata) - die auch im benachbarten Oberösterreich sechzig lange Jahre verschollen war und in Niederösterreich nur selten zu finden ist!


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Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) - eine wahre Wunderpflanze was ihre Heilkraft betrifft! Aber leider ist diese wunderschöne Pflanze nur mehr selten in der Natur anzutreffen.


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Diese Blüte wurde noch nicht bestimmt - aber immerhin sieht sie trotz ihreer Kleinheit recht interessant aus


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Auf einer Karthäusernelke saugend konnte dieser ansonsten recht flüchtige Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) abgelcihtet werden. Die starke Gelbfärbung weist ihn als Männchen aus - Weibchen sind wesentlich blasser gefärbt.


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