Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

04.06.2016

Der schnelle, kraftvolle Flug und seine bunten Farben machen den Admiral (Vanessa atalanta) zu einer auffälligen Erscheinung. Gerne sitzt er auf Steinen, Mauern oder auf Baumrinde um sich von der Sonne wärmen zu lassen. Noch vor gar nicht so vielen Jahren zogen diese Wanderfalter von Südeuropa über die Alpen nach Mitteleuropa. Aber inzwischen hat diese Wanderbewegung fast gänzlich aufgehört und die Populationen verschieben sich nur mehr innerhalb gleicher Klimazonen.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die kleinen Ameisen sind leider für uns/mich nicht wirklich eindeutig zu bestimmen. Aber eine interessante Insektengruppe sind sie allemal, schon allein wegen ihrer meist staatenbildenden Lebensweise. Dennoch drückt man immer wieder einmal bei den Ameisen den Auslöser ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Eine kleine Merkwürdigkeit bildet diese Bergflockenblume (Centaurea montanus) die eigentlich eher im gebirgsnahen Raum angesiedelt ist!


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Mit flotten Turnübungen arbeitet sich die Blaumeise (Anser anser) durchs Geäst der Bäume und Sträucher, wenn sie auf Beutefang ist. Kopfüber, kopfunter, mal flatternd, mal hüpfend geht es immer weiter auf der Suche nach Blattläusen oder anderen Insekten, die sich im dichten Laub verstecken.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Auf einem Blatt sitzt friedlich eine Gemeine Blutzikade (Cercopis vulnerata) welche die meisten Menschen für einen Käfer halten. Aber die dachartige Stellung der Flügel weist sie eindeutig als Zikade aus. i ....!


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Verschmitzt guckt dieser junge Buchfink (Fringilla coelebs) durchs Astwerk und nutzt dabei die Deckung gut aus!


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Tja, irgendwie muss dieses Ei einer Drossel, wahrscheinlich einer Amsel (Turdus merula) geklaut, aus dem Nest getragen und dann am Boden geknackt und verspeist worden sein! Leider sind rund um das Ei keine weiteren Spuren erkennbar, denn sowohl die Elstern als auch Rabenkrähen, aber auch Marder und Eichkätzchen sind bekannte Nesträuber und kommen für die Tat in Frage ... ist das Ei durch eine Windbö aus dem Nest geworfen worden, ist aber auch der Igel nicht faul und tut sich am Inhalt gütlich ... Verdächtig in diesem Fall allerdings die verschüttete Menge ... da würde ich auf einen Vogelschnabel tippen, denn ein Vierbeiner leckt das Ei relativ sauber leer ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Dieser Feldhase (Lepus europaeus) scheint den Fotografen schon von seinen häufigen Begegnungen zu kennen. Ruhig sitzt er da und äugt friedlich zu ihm herüber ... auf dem Weg zu sitzen ist aber auch eine trockenere Angelegenheit bei diesem Wetter, als durch das nasse Gras zu hoppeln ..


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Schön blau gefärbt ist die Oberseite des Männchens vom Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), während das Weibchen sich durch eine eher braune Oberseite auszeichnet. Er ist in ganz Europa, Nordafrika und Asien beheimatet und ist in sowohl trockenen als auch feuuchten Bereichen zu finden.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

 

Die bewirtschafteten Flächen am Rand des Raader Waldes lassen immer wieder Begegnungen mit einem Reh (capriolus capriolus) zu. Verbleibt man eisern auf dem Weg und wandert langsam weiter ohne stehenzubleiben, verharren sie oft nur am Platz und beobachten den Menschen ohne gleich abzuspringen. Sie wissen sehr wohl mit Wanderern und Joggern umzugehen und richten ihre Reaktionen darauf ein, wie sich der Mensch bei Begegnungen verhält.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

 

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