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Toll beobachtet ... super fotografiert ... 28.05.2016 Auch andere streifen mit weit offenen Augen durch den Raader Wald ... Florian Mayr fotografiert begeistert Tiere und Pflanzen und stellt die Bilder gerne hier zur Verfügung, um die Artenvielfalt des Raader Waldes zu dokumentieren und gleichzeitig bekanntzumachen ... Der Braun-Storchschnabel (Geranium phaeum) ist auf eher nährstoffreichen Böden anzutreffen und auch im Bereich des Raader Waldes zu finden.
Der erste Distelfalter (Vanessa cardui) im Bereich des Raader Waldes! Na und? Wer genau hinschaut, wird bemerken, dass der Falter ziemlich zerfranst wirkt, ja, dass hintere Flügelteile fehlen! Das kommt daher, dass er schon einen weiten Flug hinter sich hat: Dieser kleine zähe Wanderfalter kommt aus den nördlichen Regionen Afrikas zu uns und überquert dabei die Alpen!! Wo Disteln sind, ist meist auch dieser hübsche, rasant fliegende Schmetterling nicht weit ....
Auch dieses Tierchen ist immer wieder im Raader Wald zu beobachten! Es bevorzugt sonnige und trocken-warme Gebiet und macht Jagd auf insekten, die mit Hilfe seines Giftes rasch abgetötet und ausgesaugt wird. Dieses unheimlich anmutende Tier führt daher den unheimlichen Namen Rote Mordwanze (Rhynocoris iracundus) ...
Einer der schönsten, aber in den Wipfeln der Bäume des Raader Waldes praktisch unsichtbare Vogel ist der Pirol (Oriolus oriolus)! Nur mit ausreichend Geduld und Wissen über seine Brut- und Balzreviere ist es möglich, ihn überhaupt vor die Kamera zu bekommen! Sein melodiöser, jodelnder Ruf ist unverwechselbar, und wer ihn einmal gehört hat, wird ihn immer wieder daran erkennen.
Eine kleine Besonderheit ist dieses Jungtier, eigentlich eine Larve der Punktierten Zartschrecke (Leptophytes punctatissima), das mit kaum 1cm und seiner Grünfärbung sehr leicht übersehen werden kann ...
Auch eine Orchideenart kann der Raader Wald vorweisen: es ist aber noch unklar, ob dies das Breitblatt-Waldvögelein (Cephalanthera damasomium) oder das Schmalblatt-Waldvögelein (Cephalanthera longifolia) darstellt ... genaueres kann nur gesagt werden, wenn man auch die Blätter der hübschen Pflanze betrachtet ...
Eine nicht so häufig anzutreffende Variante des Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) kann man hier betrachten: normalerweise tiefblau bis violettblau präsentiert sich dieses Exemplar in zartem Rosa ...
Ich danke Florian Mayr für die Überlassung dieser Bilder, welche das hier gezeigte Artenspektrum sehr wesentlich erweitern. >>> zum nächsten Tagebuch-Eintrag ...
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