Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

21.05.2016

Tief steckt die Honigbiene (Apis mellifera) ihren Rüssel in die Blüte der ...ja, was denn nun? Ist es eine Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) oder eine Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis) ? ..... um an den gesuchten Nektar zu gelangen ...


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Laut schimpfend und mit dem Schwanz nach oben wippend und den Flügeln nach unten schlagend sitzt das Weibchen einer Amsel (Turdus merula), auf dem dicken Ast und beäugt mißtrauisch den Menschen, der wohl etwas zu knapp an das Nest oder gar eines ihrer Jungen herngekommen ist.


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Klein und himmelblau sind die Blüten des Gewöhnlichen Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedris) - nur wenige Menschen wissen, wenn sie den Ehrenpreis vor sich haben, ob es diese einheimische Art ist oder die aus Persien eingebürgerte Art ist ... kennst Du den Unterschied?


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Nur gering ist der Unterschied des Feldsperling (Passer montanus) zu unserem Haussperling - eines der wichtigsten Merkmale ist der schwarze Fleck an der Wange, der beim Haussperling fehlt. Er ist außerdem ein Vogel der Feldgehölze, Alleen und Gärten und ist wesentlich scheuer als sein Genosse, der Haussperling.


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Eine helle Art aus der Gruppe der Skabiosen ist die Gelb-Skabiose (Scabiosa ochroleuca) besiedelt Trockenrasen und trockene Wiesen und ist damit eigentlich eine pannonische Art des ungarisch-burgenländischen Raumes.


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Die Goldammer (Emberiza citrinella) ist ein Zugvogel, der als einer der wenigen Vögel auch im Hochsommer singt. Feldgehölze, Büsche und Hecken kennzeichnen seinen bevorzugten Lebensraum.


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Ein sehr häufiger Schmetterling ist der Gemeine oder Hauhechel-Bläuling. Er besiedelt als typischer Generalist sowohl die Niederungen als auch die Alpen bis in eine Höhe von ca. 2000 Metern.


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Wer kennt sie nicht von den früher überall zu findenden, jetzt aber immer schneller verschwindenden Blumenwiesen: Die Eigentliche Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) mit ihrer herrlich frischen Farbe und ihrem ebenso guten feinen Duft?


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Der Kleine Perlmutterfalter (Issoria lathonia) hält die aufgefalteten, ausgestreckten Flügel in die Sonne, um möglichst schnell möglichts viel Energie von ihre zu erhalten. Ihre Lebensweise ist hervorragend an unsere klimatischen Bedingungen angepaßt, daher fliegen sie schon im April und beenden ihre Flugzeit oft erst im Oktober, wobei sie in dieser Zeit bis zu vier Generationen hervorbringen können. Durch intensive Landwirtschaft ist diese Art massiv in ihren Vorkommen gefährdet.


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Manche kennen diese Pflanze unter Pimpinelle, ihr eigentlicher Name lautet jedoch Klein-Wiesenknopf (Sanguisorba minor) ist vorwiegend auf sonnigen, Mager- und Halbtrockenrasen zu finden, was sie als wärmeliebende Pflanze auszeichnet. Blätter und Blüten werden in Getränken und Salaten verwendet wegen ihres leicht gurkenähnlichen Geschmacks.


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Die Hochzeit des Kleinen Würfel-Dickkopffalters (Pyrgus malvae) findet in aller Stille und unauffällig auf dem Ende eines Grashalmes sitzend statt.


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Ein flügellahmes Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus) sitzt im Gras. Ob die Flügel schon beim Schlüpfen aus der Puppenhülle so deformiert wurden? Es scheint ihn jedenfalls nicht beim Fliegen zu behindern ...


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Die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) lauert in einer Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) auf anlandende Insekten, die sie mit einem Biß in den Nacken töten wird ...


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Vorwiegend warme, trockene und sonnige Biotope beherbergen den Malvendickkopffalter (Carcharodus alceae), und seine bevorzugte Futterpflanze sind Malvengewächse. Aufgrund dieser Information kann nun gezielt nach diesen Pflanzen gesucht werden, denn irgendwo im Gebiet müssens ie vorkommen, sonst wäre der Falter hier nicht zu finden ...


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Hoch im Gebüsch sitzend überschaut der Neuntöter (Lanius collurio) sein Revier, das die Buschgegend umfaßt, welche aber unbedingt auch Dornensträucher beinhalten muss. Er ist angepaßt an diese stacheligen Gewächse, in denen er auch sein Nest baut. Auffällig durch seine schwarze Augenbinde, die ihn wie ein maskierter Räuber erscheinen läßt, ist er leicht von anderen Vögeln der Buschlandschaft zu unterscheiden - wenn man ihn überhaupt zu Gesicht bekommen!


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Wesentlich unauffälliger gefärbt ist das Weibchen des Neuntöter (Lanius collurio), wobei das Federkleid mit zunehmendem Alter sehr variieren kann.


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Die Gewöhnliche Vogel-Sternmiere oder Vogelmiere (Stellaria media) ist als "Unkraut" bekannt, aber nur wenige wissen dass man es als Wildgemüse (hoher Vitamin-C-Gehalt, schmeckt nach Mais) und schmerzlindernde Heilpflanze verwenden kann!


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Immer wieder findet man Wildbienen an Blüten und Blättern, welche aber nur von Spezialisten unterschieden werden können, die sich an kleinsten Unterschieden des Körperbaus, der Flügleaderung, der Kopfform usw. orientieren, was eine Bestimmung vom Bild leider sehr schwer macht ....


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Der Echt-Wundklee (Anthyllis vulneraria) bildet kleine, hellgelb gefärbte Blütenstände mit weißem Grund aus. Schon der Name weist auf die heilende Anwendung in der Volksmedizin hin. Sie wurde bei Geschwüren und Wunden eingesetzt. Auch zur Abwehr von Hexen von kleinen Kindern wurde er verwendet.


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