Eine leuchtfarbige Schönheit ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

26.06.2021

Es hört einfach nicht auf, spannend zu sein ... irgendwann am Abend poppt eine email am Rechner auf mit folgendem Inhalt und einem beigefügten Bild:

"Eine interessante Raupe ist uns letztens untergekommen, es handelt sich um die Erlen-Rindeneule (Acronicta alni). Zum Auffüllen der Artenliste und als Zeichen, dass der Raaderwald noch lange nicht ausgeforscht ist."

Diese schon ältere Raupe ist im Gegensatz zum fertigen, unauffälligen Nachtfalter sehr grell gefärbt und schützt sich durch die gelb-schwarze Signalwirkung. Sie hat die gleiche Ruhestellung wie in der Jugend, wo sie in der gleichen Stellung durch eine braun-weißliche Färbung Vogelkot imitiert, um Freßfeinden zu entgehen ...

Jede neue Tierart, die im Raader Wald gefunden wird, führt durch intensives Studium der vorhandenen Literatur zu neuem Wissen und Erkenntnissen. So hört das Lernen an und mit der Natur niemals auf ...

Durch solches Selbststudium kann der Raader Wald umso mehr zum "Grünen Klassenzimmer" für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden, und dadurch mithelfen das Interesse an der Natur, an dem "System Wald" zu wecken! Das geht aber nur dann möglich, wenn es uns gelingt den Raader Wald zu erhalten!

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