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Im Raader Wald wird viel geflogen .... 10.03.2018 Am Ufer des Ennskanals treiben Bachstelzen (Motacilla alba) scheinbar Unfug ... der Vogel fliegt mit hängenden Beinen so knapp über die Wasseroberfläche, dass seine Zehen im Wasser versinken ....
Einem tief fliegenden Mäusebussard (Buteo buteo) kann ein Fotograf einfach nicht widerstehen - und so können wir einen Blick auf die detailliert zu sehende Zeichnung und Färbung werfen ... und versuchen, uns das auch zu merken.
Mit aufgestellten Flügelspitzen gleitet ein fremd wirkender Greifvogel in direkter Linie heran ... kein Bussard, aber auch keine Kornweihe - zu vertraut sind wir inzwischen alle mit deren Flugbildern ....
Der seitliche Anblick klärt die Situation: ein Rotmilan (Milvus milvus), auch als Gabelweihe wegen seines markant und tief gegabelten Schwanzes benannt, kommt auf seinem Zug von Süden im Raader Wald vorbei. Vielleicht nutzt auch er dieses Biotop zu einer kurzen Rast und "Auffüllung" seiner Energien durch die hier zu findenden Mäuse ...
Zwei Straßentauben wackeln über die Brücke am Eingang zum Raader Wald - wobei eine aufmerksam den Himmel darüber kontrolliert, um auf etwaige Attacken aus dem Himmel vorbereitet zu sein ... schließlich geht es ums Überleben ... und auf so manche Taubenrupfung bin ich schon gestoßen am Waldrand ...
Ein Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) ist ein flinker Jäger von Kleinstgetier - er weiß, dass die ersten wärmenden Sonnenstrahlen versteckte, überwinternde Insekten und Spinnen hervorlocken, die er dann flott absammelt, um sie zu verspeisen! Endlich ist die harte insektenlose Winterzeit vorbei ...
Es sollte wohl ein trauliches Tete-a-tete werden, aber bald wird der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) bemerken, dass er dem süßen Duft eines weithin funkelnden, bunten, raschelnden Bonbon-Papier aufgesessen ist. Tja, die Liebe macht manchmal blind .... |
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