Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin
15.06.2016
Es kommt nicht grade alle Tage vor, dass eine Goldammer (Emberiza citrinella) einem die Zunge zeigt - aber der aufgeweckte Blick ist trotz allem recht sanft und will wohl sagen, dass es nicht böse gemeint ist ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Ein ansonsten recht unauffälliger Vogel ist der Grauschnäpper (Muscicapa striata), der aber oft auf frei stehenden Aussichtswarten sitzt und von hier aus Jagd auf herumfliegende Inskten macht. Hierbei kann man ihn leicht durch seinen markanten Flug - irgendwo zwischen zielstrebiger Schwalbe und flatterndem Schmetterling angesiedelt - erkennen.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Immer öfter - mit Fortschreiten des Sommers - bekommt man eine Heuschrecke (Orthoptera) zu Gesicht. Wobei sie meist immer noch flügellos sind, was wiederum bedeutet, dass es sich noch um larven, auch Nymphen genannt, handelt. Aber bald weren sie ihren letzten Schlupf hinter sich haben und dann wird sich zeigen, welche Art sich unter welchem Nymphenkleid versteckt hat.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Und wieder hat eine "neue" Pflanze ihre Blüten geöffnet und den Reigen an Blumenarten erweitert! Ein Echter Odermennig (Agrimonia eupatoria) steht aufrecht und stramm am Wegrand und läßt seine haarigen Stengel im Gegenlicht bewundern ... Seine Stärke ist das Anlocken zahlreicher Schwebfliegen, Fliegen und Bienen .... Außerdem ist er eine für den Bereich des Raader Waldes typische Art der Magerrasen und Waldränder.
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
So manches Huschen und Rascheln, Flattern und Sausen ist im abendlichen Gehölz noch zu hören. Rasch werden von den Elternvögeln die letzten in der einsetzenden Dämmerung auffindbaren Mahlzeiten für ihre Sprößlinge eingesammelt. Das it notwendig, um sie für die zu erwartende kühle Nacht noch mit Nahrung und damit mit Überlebensenergie zu versorgen ...
Foto: © Mayr Florian, St. Valentin
Danach wird es still im Wald ...
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