Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

16.07.2016

Dunkle Schuppen schieben sich raschelnd durch das niedergetretene Gras, verharren kurze Zeit, und setzen dann ihren Weg wieder fort. Unsichtbar bleibt noch der Rest und so bleibt auch noch unklar, um welche Schlange es sich hier handelt ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Dann hören alle Geräusche auf, und irgendwo zwischen den Halmen schießen kalte Augen scharfe Blicke in die Umgebung und prüfen die Sicherheit. Eine Äskulapnatter (Zamenis longissimus) ist es, die sich hier heimlich bewegt und sich wohl gestört fühlt an diesem Platz, in deren Nähe sich Steininseln befinden, die sie normalerweise zum Aufwärmen nutzt ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Sie läßt sich auf nichts ein, verharrt in Ruhe und zieht sich noch ein Stück in die Tiefe des halmendickichts zurück - wartet gelassen darauf, dass die Störung sich entfernt ... was ja schließlich auch geschieht, um dem Tier Gelegenheit zu geben, ihre Absichten - worauf immer diese gerichtet waren - unbehelligt ausführen zu können ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Eine Nektar suchende Steinhummel (Bombus lapidarius) die zu den häufigsten Hummelarten gezählt werden kann.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Auf dem Stengel dieser Pflanze steht wieder einmal das Töten an der Tagesordnung. Eine Veränderliche Krabbenspinne (Misumenta vatia ) hat sich einen Rapsweißling oder Grünader-Weißling (Pieris napi ) als Mahlzeit auserkoren, ohne Rücksicht auf die Größe des Beutetieres. Wie der Erfolg zeigt, hat sich die Spinne dabei keineswegs überschätzt ....


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die Blüten des Alpenveilchen (Cyclamen pupurascens) haben wir schon sehr früh >>> im Raader Wald gefunden, und deshalb überrascht es nicht weiter, dass sie auch jetzt wieder vereinzelt und zerstreut auftauchen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

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